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Antivirensoftware - Programm startet nicht - bzw. es sind keine Eingaben möglich

Sollten Sie einen Virenscanner verwenden, so kann dieser – je nach Einstellung – die Funktionen von SP Plus beeinträchtigen.

Folgende Fälle traten bei unseren Kunden bereits auf:

SP Plus startet gar nicht oder wird direkt nach dem Start von selber wieder geschlossen.

Hier wurde z. B. im Virenscanner eingestellt, dass nur signierte Anwendungen gestartet werden dürfen.
 

Es erscheint eine Fehlermeldung "DBISAM Engine Error #11017 123456.DAT does not exist" (die Zahlenkombination, die hier mit 1123456 angegeben ist, kann variieren).

Hier verhindert der Virenscanner das Anlegen von temporären Dateien. Im Normalfall finden sich dann auch eine ganze Reihe solcher numerischer Dateien im SP Plus-Verzeichnis Daten (in der Regel unter C:\SPPLUS\Daten).
 

Es erscheint eine Fehlermeldung "DBISAM Engine Error #11013 Access denied to table 123456.DAT" (die Zahlenkombination, die hier mit 1123456 angegeben ist, kann variieren).

In diesem Fall hat der Virenscanner offenbar noch Zugriff auf die Datei.

In allen drei Fällen tragen Sie bitte das SP Plus-Verzeichnis in die Ausnahmeliste Ihres Virenscanners ein. Je nach verwendetem Scanner variiert das Vorgehen. Prinzipiell gehen Sie bitte wie folgt vor:

Starten Sie das Kontrollcenter bzw. die Einstellungen Ihres Antivirenprogrammes, ggf. kann oder muss das über die Netzwerkkonsole erfolgen.
 

Klicken Sie im Menü auf Ausnahmen festlegen (evtl. muss hier zuvor noch der Expertenmodus eingeschaltet werden). 
 

Gehen Sie anschließend auf „durchsuchen“.
 

Wählen Sie den Ordner „SPPlus“ aus, in dem SP Plus installiert ist. 
 

Fügen Sie den Ordner SPPlus mit allen Unterordnern (speziell den Ordner Daten) zu den Ausnahmen hinzu.
 

Bitte beachten Sie, dass bei einer Netzwerkinstallation ggf. zwei verschiedene Virenscanner laufen (einmal auf dem Server und einmal auf dem Client). Falls das bei Ihnen so ist, hinterlegen Sie bitte auch in beiden Virenscannern die Ausnahmeregel(n).

Sofern Sie nur wenige Computerkenntnisse haben, kontaktieren Sie hierzu bitte Ihre IT-Abteilung / Administrator / Systemdienstleister oder die Hotline Ihres Antivirensoftware-Anbieters.

Außer der Konfiguration von Ausnahmeregeln sollten Sie noch folgende Punkte beachten:

Erstellen Sie zunächst eine Datensicherung mit dem Programm (unter Optionen und Sichern). Alternativ können Sie das Unterverzeichnis „Daten“ kopieren und an einer Stelle ablegen, die Sie gut wiederfinden können.

Schließen Sie bitte SP Plus auf allen Arbeitsstationen. Löschen Sie nun im Unterverzeichnis Daten alle numerischen Dateien mit den Dateiendungen .DAT und .IDX. Achtung: Evtl. vorhandene Dateien mit Ziffern und anderen Dateiendungen (z. B. .XML oder .BAK) bitte nicht löschen.

Stellen Sie sicher, dass die Benutzer, die auf das Programm zugreifen sollen, über Vollzugriffsrechte auf das Verzeichnis SPPlus und das Unterverzeichnis Daten verfügen.

Wenn das Programm im Netzwerk installiert ist, versuchen Sie bitte testweise, das Programm auf die lokale Festplatte zu verschieben und dort zu starten.

Sollte das Programm trotz dieser Maßnahmen noch immer nicht starten bzw. nicht korrekt funktionieren, kontaktieren Sie unseren Support . Wir können jedoch ausschließlich für unser Programm Support leisten, nicht für Fremdprogramme. Zudem können wir nur beraten und werden an Ihrer EDV keine Änderungen vornehmen.

Hinweis:

Verwenden Sie noch Windows 7 mit 'Microsoft Security Essentials' und erhalten Sie einen Fehler, dass der Zugriff auf Dateien mit einer Nummer und der Endung Dat (z.B. 0068.dat) im Datenverzeichnis nicht möglich ist, so müssen Sie in 'Security Essentials' die Dateiendungen in die Ausnahmeliste setzen.

Starten Sie dazu die Konfigurationsoberfläche von 'Security Essentials', wählen Sie den Reiter Einstellungen und dort 'Ausgeschlossene Dateitypen'. Geben Sie hier 'dat;idx;blb' bei den Dateierweiterungen ein und wählen Sie 'Hinzufügen'.

Bei 'Security Essentials' funktioniert es leider nicht die Verzeichnisse als Ausnahme einzutragen

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